Die Klassifizierung von Ersatzteilen beherrschen: Ein taktischer Leitfaden
In der Beschaffung und Bestandsverwaltung kann die Art und Weise, wie Sie Ersatzteile klassifizieren und benennen, die betriebliche Effizienz erheblich beeinflussen. Ein standardisierter Klassifizierung von Ersatzteilen Das System verbessert die Übersichtlichkeit und reduziert Unklarheiten, was zu einer effizienteren Beschaffung und einem effizienteren Ersatzteilmanagement führt. Wenn Sie Ihre Einkaufsorganisation nach Klassen ausrichten, können Sie Zeit und Geld sparen. Hier untersuchen wir die Best Practices für die Klassifizierung von Ersatzteilen in deinem Inventar.
Was ist Ersatzteilklassifizierung?
Bei der Ersatzteilklassifizierung werden Teile nach gemeinsamen Merkmalen gruppiert, z. B. nach Typ (z. B. mechanisch, elektrisch), Wert (als Teil einer ABC-Analyse), Kritikalität (aus einer VED-Analyse), Funktion oder Beziehung zu anderen Komponenten. Dazu gehören auch Benennungskonventionen, ein Faktor, der von den Einsatzteams vor Ort oft übersehen wird.
Das Ziel der Ersatzteilklassifizierung besteht darin, ein strukturiertes System zur Identifizierung und Verwaltung der vielfältigen Palette an Ersatzteilen zu schaffen, die ein Betrieb bereithalten muss.
Was sind die Vorteile für Unternehmen, wenn sie ein Klassifizierungssystem für Ersatzteile verwenden?
Die Klassifizierung von Ersatzteilen erfordert zwar Überlegung und Strategie, ist aber ein wichtiger (und äußerst wirkungsvoller) Schritt in jedem Fertigungsbetrieb. Klassifizierungssysteme helfen Unternehmen beim Aufbau effizienter Arbeitsabläufe für Bestandsverwaltung indem Artikel für eine ähnliche Verarbeitung gruppiert werden. Überprüfen Sie beispielsweise einmal pro Jahr den Wert aller A-Teile.
Ein gut durchdachtes Klassifizierungssystem für Ersatzteile erleichtert es jedem in Ihrem Unternehmen, zu verstehen, was jedes Teil ist, wo es hingehört und welche Funktion es hat. Diese Einheitlichkeit ist entscheidend für die Reduzierung von Fehlern, die Vereinfachung von Schulungen und die Verbesserung der Bestandsverfolgung und der Bestellprozesse im Rahmen Ihrer Ersatzteilmanagement.
Durch die Implementierung eines robusten Klassifizierungssystems können Hersteller ihre Lagerbestände optimieren, die Lager- und Beschaffungskosten senken, das Serviceniveau verbessern und letztendlich die allgemeine Betriebseffizienz verbessern.
Wie richtet man ein Klassifizierungssystem für Ersatzteile ein?
Definieren Sie interne Ziele
Bevor Sie ihre effektiv klassifizieren können Ersatzteillager, Sie müssen ein klares Verständnis dafür haben, warum Sie ein solches System implementieren, was Sie erreichen möchten und wie Sie dieses System in Ihrem Ersatzteilmanagement einsetzen werden. Diese Zielsetzung legt die Grundlage für den Klassifizierungsprozess von Ersatzteilen, indem sie ihm einen Schwerpunkt und eine Richtung gibt.
Der Bedarf und die Prioritäten eines Herstellers an Ersatzteilen werden für seinen Betrieb, seine Ausrüstung und seine Branche einzigartig sein. Durch die Vorabdefinition interner Ziele kann das Klassifizierungssystem auf die individuellen Wartungsanforderungen und Geschäftsziele des Unternehmens zugeschnitten werden.
Interne Ziele ermöglichen es Unternehmen auch zu beurteilen, ob Klassifizierung von Ersatzteilen ist erfolgreich und bietet die gewünschten Vorteile für ihre Bestandsverwaltung. Zu diesen Zielen könnten beispielsweise die Reduzierung von Lagerbeständen, die Verbesserung der Verfügbarkeit kritischer Teile, eine optimierte Beschaffung oder eine effizientere Wartungsplanung gehören.
Wählen Sie ein Klassifizierungssystem
In diesem Artikel werden wir die standardisierten Produktklassifizierungssysteme erörtern.
Es gibt drei Haupttypen von Systemen, die in Fertigungsbetrieben verwendet werden:
1. Offene Klassifikationssysteme
Offene Klassifikationssysteme (z. B. eCl @ss) sind standardisierte, sofort einsatzbereite Frameworks, die von Branchenexperten oder Organisationen entwickelt wurden. Sie sind in verschiedenen Branchen weit verbreitet und bieten einen universellen Ansatz zur Klassifizierung vieler Komponenten und Produkte, darunter auch Ersatzteile. Diese Systeme haben den Vorteil, dass es eine Community, bewährte Anwendungsfälle, Literatur und Dienstleister gibt, die bei der Implementierung helfen können.
Zu den Hauptmerkmalen offener Klassifikationssysteme gehören:
- Standardisierte Nomenklatur und Codierung
- Eine Reihe von Merkmalen pro Klasse
- Vordefinierte Hierarchie
- Regelmäßige Updates, um den Veränderungen in der Branche Rechnung zu tragen
- Einfache Implementierung im Ersatzteilmanagement dank leicht verfügbarer Dokumentation und Support
Beispiele für offene Klassifikationssysteme sind ETIM und der United Nations Standard Products and Services Code (UNSPSC).
2. Proprietäre Klassifikationssysteme
Proprietäre Klassifikationssysteme sind benutzerdefinierte Frameworks, die von Unternehmen oder Softwareanbietern entwickelt wurden. Diese Systeme sind oft auf die besonderen Bedürfnisse einer bestimmten Branche oder Organisation zugeschnitten.
Hier sind einige Vorteile der Verwendung eines proprietären Klassifizierungssystems:
- Maßgeschneidert für spezifische Branchenanforderungen
- Integration mit proprietärer Software und Systemen
- Potenzial für Wettbewerbsvorteile durch einzigartige Optimierung
- Bessere Kontrolle über Systemaktualisierungen und Änderungen
Zum Beispiel bei Spatz Wir haben ein maßgeschneidertes Klassifizierungssystem entwickelt, von dem wir glauben, dass es für Ersatzteilbenutzer am besten geeignet ist.
3. Hausgemachte Klassifikationssysteme
Wie der Name schon sagt, werden hausgemachte Klassifizierungssysteme von Unternehmen intern entwickelt, um ihren spezifischen Anforderungen gerecht zu werden. Diese Systeme werden häufig entwickelt, wenn bestehende offene oder geschlossene Systeme die Anforderungen einer Organisation nicht vollständig erfüllen.
Eigenschaften hausgemachter Klassifikationssysteme:
- Hochgradig auf die individuellen Prozesse und Terminologie des Unternehmens zugeschnitten
- Flexibel und leicht modifizierbar, wenn sich die Bedürfnisse ändern
- Potenziell intuitiver für interne Benutzer, die mit unternehmensspezifischen Verfahren zur Ersatzteilverwaltung vertraut sind
- Für die Entwicklung und Wartung sind möglicherweise erhebliche Ressourcen erforderlich
Hausgemachte Systeme bieten zwar ein Höchstmaß an Anpassungsfähigkeit, können aber auch Herausforderungen in Bezug auf Standardisierung und unternehmensübergreifende Kommunikation mit sich bringen. Sie können auch arbeits- und zeitintensiv sein, und wenn das Team, das an der Klassifizierung arbeitet, nicht so erfahren ist, kann das Endergebnis schwächer sein als eine Standardlösung.
Implementieren von Klassen für Ihre Daten
Wenn Sie sich für ein offenes oder ein proprietäres Klassifizierungssystem entschieden haben, wird die Implementierung viel einfacher sein — solange Sie einen vertrauenswürdigen Partner haben (wie Sparrow!) um Ihnen zu helfen. Wenn Sie sich dafür entscheiden, Ihr eigenes Klassifizierungssystem zu definieren, finden Sie hier eine allgemeine Anleitung zur Implementierung eines hausgemachten Systems:
1. Beginnen Sie mit breiten Kategorien
Identifizieren Sie zunächst die wichtigsten Merkmale, die jede Ersatzteilklasse definieren sollten. Dabei sollte es sich um große Gruppen handeln, die auf ihrer allgemeinen Funktion oder der Ausrüstung, zu der sie gehören, basieren. Kategorien wie „Elektrik“, „Mechanisch“, „Hydraulik“ oder „Pneumatik“ bieten beispielsweise eine klare, übergeordnete Unterscheidung. Andere allgemeine Kategorien könnten Nutzungshäufigkeit, Kritikalität oder Kosten sein.
2. Unterkategorien aufschlüsseln
Richten Sie innerhalb jeder großen Kategorie Unterkategorien ein. Wenn Sie beispielsweise allgemein nach Teiletypen klassifizieren, können Sie „Motoren“, „Sensoren“ oder „Kabel“ in die größere Kategorie „Elektrik“ aufnehmen. Dieser Schritt hilft, den Sortiervorgang weiter zu verfeinern und macht es einfacher, Teile zu finden und zu verwalten.
3. Fügen Sie bei Bedarf weitere Unterkategorien hinzu
Fügen Sie bei Bedarf kontinuierlich spezifischere Unterkategorien hinzu. Je nach Suchfunktion Ihrer Ersatzteilmanagement-Lösung kann es vorteilhaft sein, einem einzelnen Produkt viele relevante Unterkategorien hinzuzufügen, sodass es unabhängig von der Suchanfrage gefunden werden kann.
Integrieren Sie das von Ihnen gewählte System in Ihre Arbeitsabläufe
Mit einem detaillierten Klassifizierung von Ersatzteilen System und Strategie vorhanden, der nächste Schritt ist die Integration dieser Strukturen in das Tagesgeschäft.
1. Identifizieren Sie Kontaktpunkte
Finden Sie heraus, wie das neue Klassifizierung von Ersatzteilen Das System lässt sich in die umfassenderen Wartungs- und Bestandsverwaltungsprozesse integrieren. Stimmen Sie diese Integrationspunkte mit den relevanten Stakeholdern ab, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten auf derselben Wellenlänge sind.
2. Stellen Sie die Sichtbarkeit sicher
Stellen Sie sicher, dass die Informationen zur Teileklasse für alle relevanten Beteiligten sichtbar sind, insbesondere in Bereichen wie Beschaffung, Betrieb und Finanzen. Eine Lösung für das Ersatzteilmanagement kann dabei helfen, sofern alle Beteiligten Zugriff darauf haben.
3. Dokumentation und Schulung
Stellen Sie sicher, dass das neue Klassifizierungssystem umfassend dokumentiert ist und dass diese Dokumentation allen Beteiligten zugänglich ist. Im Anschluss daran schulen Sie die Mitarbeiter darin, Teile innerhalb des Klassifizierungssystems richtig zu identifizieren, anzufordern und zu verwalten.
4. Überwachung und Iteration
Die meisten Inventare und Ziele sind nicht vollständig statisch, also Klassifizierung von Ersatzteilen System sollte es auch nicht sein. Überwachen Sie kontinuierlich die Effektivität der einzelnen Bauteilklassen und passen Sie sie an die sich ändernden Geschäftsanforderungen an.
Fazit
Betriebsabläufe ändern sich, und das gilt auch für Ihr Ersatzteilklassifizierungssystem. Spatz wird dazu beitragen, dass Ihr System regelmäßig aktualisiert wird, um es relevant und effektiv zu halten. Implementierung einer standardisiertes Klassifizierungssystem für Ersatzteile In Ihrem Inventar geht es nicht nur darum, organisiert zu sein. Durch die klare Klassifizierung von Teilen verbessern Sie die Kommunikation, reduzieren Fehler und optimieren die Abläufe Prozesse der Bestandsverwaltung. Der Schlüssel liegt darin, mit allgemeinen Kategorien zu beginnen, zu bestimmten Unterkategorien überzugehen und realistische Unterrichtsparameter festzulegen, die alle durch eine solide Dokumentation und Schulung unterstützt werden. Mit diesen Verfahren wird die Verwaltung Ihres Ersatzteile-Ökosystems viel einfacher, kostengünstiger und effektiver.